Wir fertigen seit 2008 Schmuck und Accessoires mit Stoff und reinem Messing. Einfach simple – einfach gut.
von Lani steht seit Jahren für hochwertige textile Knopfkultur, die sich als Schmuck und Accessoires für Frau jeden Alters, doch auch für Kinder und Männer offenbart. Dabei stehen die Stoffe im Rampenlicht und ändern im Wechselspiel aus Struktur, Dessin und Farbe ihr Gesicht. Die Kombination mit metallischen Elementen verleiht den Stoffknöpfen stets einen neuen Charakter. blumig, kindlich, klassisch, klar und kantiges. Von einfachen Schmuckstücken wie Ohrsteckern, Haarnadeln bis hin zu aufwendigen Ketten und Broschen und klarlinigem GeoSchmuck.
Bei „von Lani“ wird die Welt der schönsten Stoffe zu Knopf gebracht.
Die Details dieser textilen Kunstwerke wirken auf den kleinen Stücken besonders, werden erkennbar und hervorgehoben, unsichtbares wir sichtbar gemacht. So schmücken die Produkte „von Lani“ die Trägerinnen auf dezente und auffällige Weise zugleich. Die Auswahl der Stoffe ist einmalig, detailverliebte Blumenmuster, geometrische Muster, trendige Farben auf hochwertigen Stoffen. Wir haben ein Herz dafür. Für die Herstellung sämtlicher Produkte verwenden wir stets nickelfreies Material und weitestgehend auch Edelstahl Wir achten darauf, dass die Produkte langlebig und von guter Qualität sind.
von Lani fertigt in Hamburg
Gerade im Bereich Modeschmuck ist es sehr schwer nachhaltig zu wirtschaften, da die Vielzahl des Zubehörs aus Asien stammt. Wir sind ständig auf der Suche nach Materialen, die nicht in FernOst produziert werden und so für Kunden hierzulande weder in Herstellungsweise und Arbeitsbedingungen vollkommen intransparent bleiben. So entstehen hoffentlich immer mehr Schmuckstücke, die nachhaltigen, fairen und umweltbewussten Aspekten entsprechen.
Zu Lani
Lani, also ich heiße eigentlich Melanie Cramer, habe schon ziemlich früh die Liebe zum Schmuck entdeckt. Denn tatsächlich stand ich wie viele kleine Mädchen vor der Schmuckschatulle meiner Mutter und hängte mir alles an und kombinierte. So landete die Fakestrasskette immer mal wieder auf der Stirn, der Nase und in den Haaren. Meine ersten Ringe habe ich in der ersten oder zeiten Klasse aus alten Kabel bei meinen Vater in der Werkstatt hergestellt und meinen Freundinnen geschenkt. Später tauchte ich Creolen in Nagellack und baute verschiedenen Schmuck, den ich mir gekauft habe, zu was eigenen um. Der Wunsch Stoffknöpfe zu machen wurde 2006 auf einer Barcelonareise geboren, ich studierte gerade in Lüneburg Soziale Arbeit. Ich entdeckte und kaufte gleich ein paar der kleinen textilen Wunder in einem Laden und sah auch die Dame im Hinterstübchen, wie sie die Knöpfe an einer merkwürdigen Maschine bespannte. Diese drei Knöpfe landeten dann sofort an einem Haarreifen, den ich in einen anderen Laden kaufte. Monate später erkundigte ich mich nach diesen Maschinen und ersteigerte mir eine wunderschöne schwarze Spindelpresse, uralt und unkaputtbar. Diese stellt bis heute meine Knöpflein her… . Stoffe hatte ich schon einige, weil ich auch schon ewig nähte und schöne Textile immer sammelte. So entstanden in meinen WG-Zimmer unterm Hochbett – mein erstes Atelier – die ersten Stoffknöpfe, woran ich sofort mit Heißkleber Ohrhaken befestigte. Von da an entwickelte sich alles wie von alleine, ich stellte viele kleine Schmuckstücke her und beschenkte Freunde. Ich eröffnete einen Shop bei Dawanda, was damals auch noch in den Babyschühchen steckte, fragte bei der Konsumschwester einen Laden für Handgemachtes an, ob sie meinen Schmuck verkaufen möchte und hatte die ersten megaimprovisierten Märkte auf dem Lüneburger Stadtfest und beim Flohmarkt der Altonale. Nach etwa 2 Jahren, drei Urlaubssemestern und dem Diplomabschluß kündigte ich meinen Nebenjob und widme mich seit 2010 nur noch den schönen Stoffen, dann endlich im eigenen Atelier. Ich zog zurück nach Hamburg, nach Wilhelmsburg und teilte mir ein Atelier mit einer guten Freundin im Gängeviertel. Als 2012 mein Sohn geboren wurde ging es im Gängeviertel nicht mehr, weil die Werkstatt trotz Elektroheizung immer noch kalt war und das Tischlerhaus trotz Sanierrung des gesamten Komplexes noch Jahre so bleiben wird. Mein jetziges Atelier ist im Atelierhaus 23, keine 2 Minuten von zuhause entfernt, ein großes Künstler- und Kreativhaus mit einer bunten Mischung an kreativen Köpfen, HandwerkerInnen, MalerInnen, LookalistInnen, einen tollen Cafe, einer Tanzstudio, Yoga, Bandproberaum, einer CapoeiraSchule und vielen mehr.
Mittlerweile findet ihr meinen Schmuck in vielen tollen Läden, von Basel bis nach Dänemark. In Hamburg sind findet ihr Von Lani seit Jahren im Kunstkiosk und der Hanseplatte und seit kurzen auch im Quiddje, ein Ort für schöne handgemachte Produkte in Hamburg- Wilhelmsburg, den ich gemeinsam mit 5 tollen Frauen seit April 2016 betreibe.
So war die Faszination für Schmuck aber auch das Handwerken, was mich dazu brachte immer neues zu Schaffen und zusammenzubringen. Bis heute macht es mir die größte Freude einen neuen Stoff zu entdecken, ihn zu verabeiten, aber auch meinen Stand zu planen und Aufsteller zu bauen. Durch den gemeinsamen Laden habe ich noch mehr die Möglichkeit zu gestalten, an der Ausstattung zu bauen, Regale zu entwerfen und Schaufensterlampen zu bauen.
| Melanie Cramer | Am Veringhof 23b | 21107 Hamburg |
| 0172…6214588 |